Wie arbeitet eigentlich ein Anwalt?
Viele Mandanten kennen einen Rechtsanwalt nur aus dem Fernsehen. Dort geht es aber nicht um die Realität, sondern vor allem um Unterhaltung. Vergessen Sie daher am besten sofort die Herren Liebling aus Kreuzberg, Abel aus München und Frau Lowinski aus Köln. Die Arbeit der Anwälte in diesen Serien hat mit unserem Alltag (leider) wenig zu tun.
Unser Tagesablauf und die berufliche Wirklichkeit sind ganz anders, als Sie es sich wahrscheinlich vorstellen. Die größte und wichtigste Arbeit, die wir für unsere Mandanten leisten, bemerken diese nicht, z.B. wenn wir stundenlang in dicken Büchern, Datenbanken und Akten lesen oder mit Gerichten und Behörden telefonieren.
Nach 18 Uhr, wenn die Telefonate weniger werden, dann fängt der Teil der Arbeit an, der Zeit braucht und ruhiges Nachdenken erfordert. Und schon ist es 21 oder 22 Uhr geworden...
Unsere Arbeit wird durch Gesetze viel stärker reglementiert, als Sie vielleicht denken. Wir haben dem Mandanten gegenüber hohe Schutz-, Informations- und Obhutspflichten, die in einer Vielzahl verschiedener Gesetze geregelt sind. All diese müssen wir kennen und beachten.
Sie sehen, das klingt schon alles ganz schön kompliziert. So ist es!
Und deswegen nehmen wir uns Zeit für Sie und erklären Ihnen alles Wichtige. Nicht mehr und nicht weniger. Sie müssen nicht fürchten, unsere Kanzlei mit dem dummen Gefühl zu verlassen, nicht zu wissen, was auf Sie zukommt. Wir wollen Sie über alle Ihre rechtlichen Möglichkeiten aufklären, damit Sie mit unserer Hilfe die richtige Entscheidung treffen können.
Leider gibt es manchmal die richtige Entscheidung gar nicht und Sie haben nur die Wahl zwischen „Pest“ und „Cholera“. Dann wollen wir Ihnen zumindest helfen, sich für das geringere Übel zu entscheiden …